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Ein Kapitel aus Geheimpolitik-2    

Freimaurerei und Politik

In den Kapiteln Fellow-Craft (Geselle) und The Master (Der Meister) finden sich ein paar Bemerkungen von Albert Pike zur Politik, die ich den Lesern nicht vorenthalten möchte: „In einem freien Staat sollte die Maurerei den Stift und die Druckerpresse gegen die Volksverhetzung benutzen, in der Despotie gegen den Tyrannen. Die Geschichte bietet Beispiele und Ermutigung. ...

          Zwei Regierungsformen begünstigen die Vorherrschaft von Unwahrheit und Betrug. In der Diktatur sind die Menschen falsch, verräterisch und betrügerisch durch Angst, wie Sklaven, die sich vor der Peitsche und den Ämtern fürchten, und wegen ihrer Gier nach Reichtum. Erfahrung wird wahrscheinlich beweisen, daß diese verhaßten und abscheulichen Laster sehr vorrangig wachsen und sich in einer Republik sehr schnell verbreiten werden. ...

          Dann werden die Gewohnheiten von prinzipienlosen Rechtsanwälten in den Gerichten im Senat verwirklicht, und Betrüger streiten dort, wenn das Schicksal und die Leben von Millionen auf dem Spiele stehen. Staaten werden sogar aus Gemeinheit erschaffen und durch Betrug fortgeführt, und Schurkenhaftigkeit wird durch Gesetzgeber gerechtfertigt, die behaupten, ehrenhaft zu sein. Dann werden umkämpfte Wahlen durch meineidige Stimmen oder Parteibetrachtungen entschieden, und alle Praktiken der schlimmsten Korruptionszeiten werden in den Republiken wiederbelebt und übertrieben. ...

          Wenn eine Nation vom Geist der geschäftlichen Gierigkeit beherrscht wird, jenseits von jenen gerechten und fairen Grenzen, die durch entsprechende Beachtung eines gemäßigten und vernünftigen Grades von individuellem Wohlstand gesetzt sind, ist es eine Nation, die vom Teufel der geschäftlichen Habsucht beherrscht wird, einer Leidenschaft, so unedel und demoralisierend wie Habsucht in einem Individuum; und da diese schmutzige Leidenschaft niedriger und gewissenloser als Ehrgeiz ist, und darum hassenswerter, bewirkt sie, daß die infizierte Nation letztendlich als Feind der menschlichen Rasse betrachtet wird.       ... Ein Krieg für ein großes Prinzip veredelt eine Nation. Ein Krieg für geschäftliche Übermacht, durch einen flachen Vorwand, ist verachtenswert, und demonstriert mehr als alles andere sonst, zu welcher unermeßlichen Tiefe von Niedrigkeit Menschen und Nationen herabsinken können. ...

          Gerechtigkeit ist besonders unerläßlich für Nationen. Der ungerechte Staat ist von Gott verdammt zu Unglück und Ruin. Dies ist die Lehre der ewigen Weisheit und der Geschichte. ...

          Die Politiker in einem freien Staat sind allgemein hohl, herzlos und selbstsüchtig. Ihre eigene Erhöhung ist das Ende ihres Patriotismus, und sie schauen immer mit heimlicher Befriedigung auf die Enttäuschung oder den Fall von einem, dessen höheres Genie und überlegene Talente überschatten ihre eigene egoistische Wichtigkeit, oder dessen Aufrichtigkeit und unkorrumpierbare Ehre ihren selbstsüchtigen Zielen im Wege steht.

          Kompromisse, welche grundlegende Prinzipien in Zweifel ziehen, um Menschen gegensätzlichen Glaubens in einer Partei zu vereinigen, sind Betrug und enden im Ruin, die gerechte und natürliche Folge des Betruges (Pike, S. 47,65,66,67,69,70,72,84).“

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          Um das ganze Machtpotential der anglo-amerikanischen Freimaurerei zu begreifen, muß man sich die Dimensionen vor Augen führen, die schon allein durch die Anzahl der Brüder in den Logen bedingt ist. Die folgenden Sätze von Dr. K. Lerich illustrieren das: „Von den gegenwärtig 4,5 Millionen Freimaurern auf der ganzen Erde machen die angelsächsischen Brüder fast zwei Drittel aus. ...

          Fast alle maßgebenden Persönlichkeiten der Wirtschaft, des Handels und der Industrie, des Unterrichts, der Presse und der Politik, der Armee, Marine und der Regierung sind Logenbrüder. ...

Die Erzbischöfe und Bischöfe der anglikanischen Kirche gehören zum Großteil dem Beamtenrat der Großloge von England an. Freimaurerische Gottesdienste in den Kathedralen der Hochkirche sind keine Seltenheit. Die Freimaurerei konnte sich in Großbritannien deshalb so ins Ungeheure entfalten, weil sie jederzeit ohne Gegnerschaft dastand. ...

          Bei den freimaurerischen Grundsteinlegungen, an denen fast immer das ganze Königshaus teilnimmt, erscheinen die Brüder mit allem ihren freimaurerischen Prunk in den Straßen der Städte. Eine Judenfrage existiert in der englischen Freimaurerei nicht, die Juden sind gleichberechtigte Logenmitglieder, sind zahlreich und maßgebend. Die rein jüdischen Freimaurerlogen in London führen die Namen Baron Rothschild, Montefiori, Mont Sinai und andere. Die einzige deutsche Loge in London, die ‘Pilgrim Lodge’, hat zu ihrem Vorsitzenden den jüdischen Zeitungsmagnaten Sir Arthur Mond, der vor nicht allzu langer Zeit bei der Großloge von Wien als Gast weilte, um die österreichische Freimaurerei der Unterstützung durch die Großloge von England zu versichern 122.“

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          Der französische Autor Alec Mellor selbst bestätigt, daß das Verbot politischer Gespräche innerhalb der Freimaurerlogen immer nur ein Vorwand war, um das Volk für dumm zu verkaufen, und hat dem sogar ein eigenes Kapitel gewidmet:

          „ – Das theoretische Verbot der Berührung politischer und religiöser Streitfragen und die dauernde Nichtbeachtung dieses Verbots. – ... Aber schon im dritten Viertel des 19. Jahrhunderts bildeten diese Fragen – weit entfernt davon, aus der Logendiskussion ausgeschlossen zu sein – das wichtigste Thema der Arbeiten. ... Es genügt aber, einen Blick auf die Arbeitstafeln zu werfen, um zu erkennen, daß die Logen geradezu politische Laboratorien waren. ... Daneben (den kleinen Arbeiten) gibt es noch die sogenannten großen Arbeiten, das heißt Fragen, welche von den Obödienzen sämtlichen Logen zum Studium vorgelegt werden. ...

          Das freimaurerische Leben ist keineswegs nur auf den Logenraum begrenzt. Alle Freimaurer auf der ganzen Welt sind im Prinzip durch eine Verpflichtung zur Solidarität und gegenseitigen brüderlichen Hilfe verbunden.“ Bedeutet es etwa keine Einheit, wenn sich die Freimaurer der ganzen Welt zur Hilfe verpflichtet sind? Man vergleiche dies mit den folgenden Sätzen. „Sie (die Freimaurerei) verfügt weder über eine lehrhafte noch über eine administrative noch über eine sonstige Einheit. Sie hat daher nicht nur durch keine wirklich annehmbare Formulierung definiert werden können, sondern sich auch als unfähig erwiesen, sich selbst zu definieren. ... Ihr Geheimnis ist viel mißbraucht worden und wird weiterhin mißbraucht. ... Die einen bedienen sich der Freimaurerei, um die nach ihrer Meinung ideale Republik aufzurichten, die anderen, um sich als Erben und Fortsetzer mystischer Vorfahren hinzustellen, und der Orden ist dadurch unangenehm aufgefallen 123.“

          Sehr merkwürdig, daß Herrn Mellor die zuletzt genannte Tatsache auffällt, er aber die Handlungen freimaurerischer politischer Revolutionäre, Großverbrecher, Massenmörder und Volksverräter völlig unter den Tisch fallen läßt. Die Handlungen der zuletzt genannten »Ehrenmänner« sind es nämlich insbesondere, die mir und einigen anderen kritischen Zeitgenossen unangenehm aufgefallen sind.

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Falls beim Leser noch irgendwelche Zweifel bestehen bezüglich der politischen Aktivitäten der Freimaurerei, so möchte ich diese dadurch beseitigen, indem ich noch ein paar Sätze aus dem Buch ‘Freemasonry and the Vatican’ des französischen Autors Vicomte Léon de Poncins zitiere:

          „Die Freimaurerei wird praktisch nie in der Presse erwähnt; historische Bücher schweigen über die Macht und den Einfluß des Ordens, Regierungen und Parlamente wagen niemals solche gefährlichen Themen zu debattieren. Berichte über maurerische Treffen und Kongresse sind für die Öffentlichkeit nicht verfügbar; maurerische Magazine und Veröffentlichungen werden in der Nationalbibliothek oder dem Britischen Museum nicht ausgelegt, obwohl das Gesetz es vorschreibt. ...

          Der Friedensvertrag von 1918 wurde direkt von der Maurerei inspiriert. Seine Vertragsbestimmungen waren bei der großen internationalen Maurerkonferenz ausgearbeitet worden, welche am 28., 29. und 30. Juni 1917 im Hauptquartier des Grand Orient de France in Paris, Rue Cade, stattfand. ... 1936 kamen die kompletten Niederschriften dieses Treffens ans Licht und wurden vollständig veröffentlicht, begleitet von einem detailierten Kommentar, in Léon de Poncins: La Société des Nations – Super-Etat Maçonique, aus dem alle Informationen und Dokumente der folgenden Abschnitte genommen wurden. ...

          Schließlich muß beachtet werden, daß all die Beschlüsse, die im Verlauf dieser Gespräche beim maurerischen Kongreß von 1917 angenommen wurden, zwei Jahre später ein wesentlicher Teil des Vertrages von Versailles wurden. Das wichtigste von allem war die Errichtung des Völkerbundes, welche im Licht der obigen Dokumente eine Art maurerischer Über-Staat zu sein schien. ...

          Es ist ein furchterregender Gedanke, daß eine okkulte Organisation, die niemanden verantwortlich ist, den Lauf der europäischen Politik dirigieren kann, ohne daß jemand sich dieser Tatsache bewußt ist 124.“

          Herr de Poncins ist irgendwie mit kirchlichen Kreisen verbunden gewesen, deshalb vergißt er natürlich zu erwähnen, daß der letzte Satz in absolut gleichem Maße für die politischen Aktivitäten der kirchlichen Orden zutrifft.

          „Die Freimaurerei verhängt eine strikte Disziplin über ihre Mitglieder, und mindestens die verschiedene Großlogen sind in einem Punkt sehr streng: Freimaurer, die politische Positionen einnehmen, sind über allem anderen den Befehlen und Richtlinien der Maurerei zum Gehorsam verpflichtet. Der Orden kann diesen bedingungslosen Gehorsam nicht immer durchsetzen, aber er beharrt darauf als der Pflicht des Maurers.

          ‚Sobald ein Freimaurer in die Abgeordnetenkammer gewählt ist, hat er die zwingende Pflicht: sich daran zu erinnern, daß er immer noch ein Maurer ist, und als Maurer handelt. Weil aber, wie wir bemerken, viele es versäumten diesen Standard zu befolgen, verlangt die Kommission von jedem Freimaurer, der Eingang in die Politik sucht, diesen Eid: daß er an allen Treffen der Brüder-Versammlung teilnehmen und sich beteiligen wird, und während seiner Teilnahme sich von dem reinsten Geist der Maurerei inspirieren läßt (Convent of the Grand Orient, 1928, p. 255)'. ...

          Politiker, die Maurer sind, und welche demzufolge zu gewissem Grade Boten des Ordens sind, sollen dem Orden während ihrer Amtszeit untergeordnet sein. Als Politiker müssen sie durch die Arbeit der Generalversammlung geführt werden, aber in allen Gegebenheiten ihres politischen Lebens haben sie die Pflicht, jenen Prinzipien zu gehorchen, die uns regieren. ...

          Jene Freimaurer, die ein öffentliches Amt bekleiden, haben die Pflicht zur Anwendung der Prinzipien der Maurerei. Und jene, welche durch ein gewähltes Mandat in ein Amt eingeführt wurden, entweder auf eigenen Wunsch oder gebilligt und ihnen von ihren Brüdern stillschweigend gewährt — haben, aus besonderen Grund, eine Pflicht die alle anderen Maurer überragt, nie jene maurerischen Prinzipien zu vergessen, welche ihre Persönlichkeit oder ihr politisches Geschick gestaltet haben (Convent of the Grand Orient, 1923, p. 365). ...

          Es geschieht in unseren Logen, daß unsere Brüder sich einen philosophischen Geist aneignen. Laßt uns liebevoll darüber wachen, denn er ist das Geheimnis des politischen Einflusses. Unsere Stärke liegt in dieser ruhenden Hilfsquelle, für die uns vergangene Generationen von Maurern ein Beispiel hingestellt haben, als sie für die Aufrichtung dieses Ideales arbeiteten, welches wir gemeinsam haben.

          Ganz abgesehen von der Organisation der Logen, möchte ich Ihnen eine schnelle Zusammenfassung der Organisation und der Machtausübung geben, wie ich sie sehe und so wie wir sie im Gedächtnis tragen sollten. Wir müssen ununterbrochene Kontrolle ausüben; wir müssen all jene unserer Brüder anhören und befragen, welche durch ihre Berufe mit Politik, dem Recht oder der Verwaltung in Berührung kommen. ...

          ... Die Demokratie muß nowendigerweise die Macht durch unsere Logen kontrollieren, und durch unsere Brüder, welche Senatoren oder Abgeordnete sind. Es geschieht durch solche Beaufsichtigung, daß die Organisation einer Demokratie fortschreitet ... (Convent of the Grand Orient, 1924, p. 442). ...

Entscheidungen, welche auf der Außergewöhnlichen Generalversammlung des spanischen Grand Orient am 20. Februar 1932 und den folgenden Tagen getroffen wurden.

          ... (7) Die Logen und Kränzchen werden einen Bericht über jeden Freimaurer erstatten, in dem seine tatsächliche Arbeit niedergelegt ist, die Posten, die er im Staat oder in privaten Unternehmen ausübt oder ausgeübt hat, und die Gründe der Aufgabe; wie auch seine lobenswerten Dienste und seine maurerischen Leistungen. Diese Akte muß besonders vollständig und detailliert für jene Maurer sein, die einen politischen Posten aufgrund allgemeiner Wahlen oder durch Regierungsvorschlag ausfüllen, wie Ratsmitglied, Abgeordneter, etc. ... Die genannten Akten werden an die Großloge des betreffenden Gebietes geschickt.

          (11a) ... Und da, bei der Ausübung öffentlicher Pflichten, ein Maurer die maurerischen Regeln durch Tat oder Auslassung übertreten mag, ist es offensichtlich, daß ein solcher Maurer verpflichtet ist, nicht nur jene Aktionen, die tadelnswert oder zweifelhaft zu sein scheinen, zu erklären und zu begründen, sondern auch maurerische Richtlinien zu erhalten und sie zu beachten. ...

          (13) Um fähig zu sein, die jetzigen oder entfernteren Projekte der Freimaurerei richtig zu bestimmen, sollte diese Versammlung seinen Horizont nicht bloß durch Entwerfung von Regeln bezüglich bestimmter konkreter Tatsachen begrenzen, sondern es ist ihr spezielles Geschäft, zu billigen, sich zu erinnern und die fundamentalen Prinzipien zu erklären, welche die ganze Bewegung leiten. Und dies müssen wir in der religiösen, politischen und sozialen Sphäre tun.

          Es ist die Aufgabe der Versammlung, die maurerischen Prinzipien zu wiederholen und zu erklären, welche das Werk der spanischen Maurerei heute und in Zukunft in diesen drei Sphären inspirieren sollte.

          Die Arbeit in der religiösen Sphäre ist das Wichtigste. Sie ist die Grundlage von allen anderen, da jede politische und soziale Lehre auf einer ethischen Basis errichtet werden muß, welche auf Metaphysik gebaut ist, oder auf einem Versuch, die Ordnung der Welt zu erklären — solch eine Erklärung errichtet eine Religion im weitesten und edelsten Sinne des Wortes. ...“

          Da es ja vielleicht Leser gibt, die der Meinung sind, daß ich dem Kapitel Freimaurerei und Weltanschauung zuviel Platz eingeräumt habe, freut es mich ganz besonders, daß die vorstehenden Sätze aus einem freimaurerischen Dokument meine Ansicht bestätigen, daß die religiöse Sphäre von überragender Bedeutung ist. „El Liberal, zum Beispiel, veröffentlichte einen Artikel, der im Boletin oficial del grand oriente espanol reproduziert wurde, von dem wir den folgenden kurzen Auszug genommen haben:

          ‚Wie auch immer, ein beträchtlicher Teil der Öffentlichen Meinung hatte Angst vor der Maurerei, und gewisse Zeitungen spiegelten diesen Geisteszustand wider. Eine davon brachte eine Liste von Politikern, welche Maurer waren. An der Spitze war Lerroux, gefolgt von Fernando de Los Rions und Marcelino Domingo. Es ist in der Tat eine glanzvolle Liste. Sie enthält nahezu alle Männer, die in Spanien irgendetwas zu tun oder zu sagen haben. ...

           ... Nach einer Jesuiten-Monarchie ist es nur natürlich, daß eine maurerischen Republik als Befreier handeln sollte ... (Katholizismus) war an dem Punkt gewesen, Spanien in eine große Höhlenmenschen-Höhle zu verwandeln. Heute sind die Maurer an der Macht, und es ist höchste Zeit, daß sie es sein sollten. ...

          Es muß nicht in den Spalten der wichtigen Zeitungen veröffentlicht werden, daß die Maurerei tatsächlich regiert. Das ist nicht sicher. In ihrem Busen behütet die Maurerei Politiker, deren Persönlichkeit im öffentlichen Leben hochkommt, und es ist möglich, daß ihre Prinzipien einen Einfluß auf ihre innere Gestaltung genommen haben mag, aber die Maurerei als Organisation mischt sich nicht in politische Kämpfe. ...

          ‚Es ist klar, daß die Maurerei das Land nicht regiert. Aber die Regierung ist zusammengestellt aus Männern, unter denen einige zu ihren Verdiensten die Ehre hinzufügen können, zur liebevollsten, freiesten, edelsten und heiligsten Institution zu gehören, dem erhabenen maurerischen Orden. ...'

          Natürlich, die Maurerei regiert nicht. Aber alle Männer die regieren, sind Freimaurer. Das erinnert an die berühmte Unterscheidung zwischen der Sowjet- Regierung und der Dritten Internationalen 125.“

* * *

In seinem Buch ‘Freimaurerei und Politik’ hat der Autor Rossberg einige wertvolle Hinweise gegeben. Noch ein Trick aus der Geheimkiste: „Die Art, in der Martinovics in Ungarn vorging, scheint die Richtigkeit seiner Aussagen zu bestätigen. Er gründete zwei geheime Gesellschaften, die keine Kenntnis voneinander hatten und eine gewisse Ähnlichkeit mit den Gradstufen der Adepten und Initiierten des Cercle social verrieten. ... “

          Ähnlich gingen Rhodes und Milner in England vor, als sie als Freimaurer daneben eine zweite, den Freimaurern unbekannte, Geheimgesellschaft gründeten. Der politische Verrat durch das Kirchen- und Logentum hat in Deutschland ja bereits Tradition, wie ich von Rossberg lernen durfte: „Die feige Übergabe einer der stärksten Festungen des (deutschen) Reiches war das schmähliche Werk der Illuminaten. ...

          Der von der Gironde gepredigte heilige Krieg für die Verbreitung der Menschenrechte und die Befreiung versklavter Völker hatte also zu einer imperialistischen Eroberungs- und Annexionspolitik großen Stils geführt.“

          Dieser Satz könnte auch aus dem Jahre 1991 stammen! Und dieser, mit anderen Namen versehen, auch: „Knesebeck ging bereits soweit, den ‘verbündeten’ Franzosen die Rheingrenze zu versprechen und den Ländern zwischen Rhein und Nordsee zu empfehlen, sich eine Verfassung nach französischem Muster zu geben. Wenn man sich vorstellt, daß Knesebeck ein Offizier war, der auf Befehl seines Königs im Kriege gegen Frankreich stand, so stellt man erschüttert fest, wie tief der Geist der Armee Friedrichs des Großen gesunken war.“ Das ist politische Intelligenz, von der die Deutschen lernen sollten!:

          „Im Gegensatz zu seinen ursprünglichen Plänen hatte Napoleon nach der Kaiserkrönung vom Jahre 1804 die Freimaurerei sich dienstbar gemacht, und seinen Bruder Josef, den späteren König von Spanien, an die Spitze des Großorients von Frankreich gestellt. Diesem standen der Kanzler Cambacerès, gleichzeitig Großkommandeur des Suprème Conseil des Alten und Angenommenen Schottischen Ritus, und Joachim Murat, seit 1805 Großherzog von Berg, zur Seite. ...

          Sobald die Franzosen deutsches Land besetzt hatten, zog eine große Zahl Logen den Schlußstrich unter die Entwicklung der letzten Jahrzehnte und unterstellte sich dem Großorient von Frankreich. Sie gingen unter französischem Einfluß auch von der Forderung ab, daß christliches Bekenntnis die Voraussetzung für den Beitritt zur Loge sei. Die Juden erkannten die ihren Interessen günstige Situation. Der vom Großorient von Frankreich neu gegründeten Loge ‘Zur aufgehenden Morgenröte’ in Frankfurt a. M. gelang es, sich zur Vorkämpferin der jüdischen Interessen im Rahmen der Freimaurerei aufzuschwingen.

          Die Aufnahme der Juden in die Logen war ein geschickter Schachzug Napoleonischer Politik. ... Es will viel bedeuten, wenn der Frankfurter Illuminat Johann Christian Ehrmann 1816 schrieb: ‚Der Korse führte uns auch die Juden zu, und überliefert ihnen die Geräte des Tempels'. ... Ehrmann kündigte bereits an, daß sich die Juden nun eine Position nach der anderen erobern würden. ‚Die Gefahr von dieser Seite droht aber nicht bloß unserem Orden, sie droht den Staaten überhaupt, und darum möchte ich gern meine Stimme so mächtig erheben, damit auch der Trägste aus seinem Schlummer geweckt würde.' Es ist höchst interessant zu sehen, wie die in die Logen eingedrungenen Juden sich nun als Testamentsvollstrecker des Illuminatismus aufspielen. ...

          ‚Der Geist der höher gestellten Freimaurer', schrieb Haller 1840, ‚ist nämlich mit allen seinen Konsequenzen auch unter die Proletarier gefahren. Was jene gegen Fürsten und Adel taten, wird jetzt von diesen mit gleichem Grund gegen die höheren und reicheren Bürger-Klassen getan. Sie sind ja doch der neue Adel und haben jetzt ausschließlich die Gewalt in Händen'. Die Parolen Weishaupts ließen sich immer von neuem gegen die jeweils herrschende Führerschicht anwenden, bis am Ende jede Autorität zerschlagen und der anarchische Urzustand wiederhergestellt war. Sogar Karl Marx und Friedrich Engels mußten im Kommunistischen Manifest zugestehen, daß die Bourgeoisie ‚die Waffen geschmiedet' und ‚die Männer gezeugt' habe, welche die Proletarier befähigten, das Bürgertum zu bekämpfen und die Diktatur des Proletariats zu errichten 126.“ Nun, ob die sogenannte Diktatur des Proletariats zur Machterringung und Machterhaltung weniger Menschen ermordet hat, als früher die Könige, Kaiser und Zaren, das darf inzwischen aufgrund der historischen Tatsachen mit Recht bezweifelt werden.

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In den Protokollen ist bereits deutlich ausgeführt, daß sich die dahinter stehenden Kreise zur Durchführung ihrer Weltmachtpläne der Freimaurerei bedienen wollen. Ein gutes Beweisstück für die tatsächliche Anwendung der Protokolle in dieser Beziehung liefert das Buch von Karl Heise Entente-Freimaurerei und Weltkrieg. Da das Buch auch interessante Anmerkungen über die Freimaurerei im allgemeinen enthält, und die darin aufgezeigten politischen Machenschaften bis heute dieselben geblieben sind, ist das Buch auch für den heutigen Leser höchst aktuell.

          Obwohl Heise die Protokolle der Weisen von Zion überhaupt nicht erwähnt, decken sich die von ihm dargelegten Ziele Englands weitgehend mit dem, was ich im ersten Band meiner Geheimpolitik bereits umrissen habe. Heise vermerkt u.a.:

          „Was uns betrifft, so haben wir uns mit dem allergrößten Bedauern davon überzeugen müssen, daß die freimaurerischen Ententelogen mit Vorliebe die ‘hohe Politik des Deutschenhasses’ zu ihren Zielen erkoren haben, und daß sie damit auf immer schiefere Bahn gelangten – trotz ihrem Restbesitz okkulten Wissens – , oder vielleicht gerade infolge dieses Besitzes, denn manche ihrer hochgradigen Mitglieder mögen gerade infolge der ihnen noch zugehörenden Reste hellseherischer Fähigkeiten und okkulter Praktiken, die auf sie durch Einweihung und vielleicht auch durch natürliche Vererbung, atavistisch wirkend, übertragen worden sind, auf den linken Pfad gedrängt worden sein. ...

          Guido List (Armanenschaft der Ariogermanen) betont, daß in den Logen und maurerisch organisierten Gesellschaften alle Arten von Menschen – gleichviel welcher religiösen oder politischen oder kommerziellen Richtung, also die abstrusesten äußerlich scheinbaren Gegensätze: Protestantismus, Jesuitismus, Judaismus, Antisemitismus, Konservativismus, Sozialismus usw. – sich zusammenfinden und von denselben Oberen oder doch innerlich die Dinge leitenden Persönlichkeiten und Wesenheiten beherrscht ... und in die Irre gelenkt werden. ...

          Die englische Vorherrschaft in der Welt wurde schon vorher von Annie Besants Hohenpriesterkollegen und Mit-Masonisten, ‚der an der Schwelle der Gottheit steht!', dem Anglo-Amerikaner C.W. Leadbeater in einer 1910 im Druck erschienenen Abhandlung über die ‚Anfänge der sechsten Wurzelrasse' ganz im Sinne der englisch-amerikanischen Gesamtfreimaurerschaft betont: ‚Die Sprache, die die (aus der gegenwärtigen Menschheit hervorgehende neue) Gemeinschaft spricht, ist natürlich die englische.' ...

          Wie aber belehrt uns die 1911 angeblich noch so pazifistische Frau Besant heute über das Wesen des deutschen Volkes, diesen nun leider ‚zusammengebrochenen Stützpfeiler für Englands Welthegemonie'? Sie – die in aller Welt gefeierte große Predigerin maurerisch-theosophischer Bruderliebe, sagte (in der Fassung, wie sie alt-Kolonial-Direktor A.W. Sellin, München, aus dem Englischen wiedergibt): ‚Wir sehen, wie das (deutsche) Kaiserreich seine Theorien von Raub, Mord und Plünderung ... durchführte. Das ‚auserwählte Volk Gottes' wurde für das übrige Europa zum üblen Gestank. Für diesen Embryo von einem Kaiserreich, der, in grundloser Tiefe erzeugt, in Haß empfangen und im Mutterleibe des Ehrgeizes behütete wurde, darf niemals die Geburtsstunde kommen ...'

          Wir weisen hier noch darauf hin, was der bekannte Politiker, Kanzler des englischen Schatzamtes und Führer des britischen Unterhauses, der am 19. April 1881 auf seinem Landgut Hughenden in Buckinghamshire verstorbene Premierminister, Viscount und Lord Beaconsfield (Benjamin d'Israeli), der geadelte Ritter des englischen (maurerischen) Hosenbandordens, schrieb. ... Und dann sagte derselbe Lord in seinem anderen Roman »Endymion«: '... dieser kleinste aber originellste Zweig (am Baume der Menschheit) ... hat sich seit langer Zeit in Englands geheime Diplomatie hineingestohlen und sich derselben fast ganz bemächtigt; in 25 Jahren werden sie (diese geheimen Brüder) ihren Anteil an der Regierung des Landes offen verlangen ... Sie werden sehen, daß es in Europa keine einzige große ... Bewegung gegeben hat, an der sie nicht ihren großen Anteil hatten ...

          ... Es waren – Juden, und die geheimnisvolle russische Diplomatie, die den ganzen Westen Europas beständig in Aufregung hält, ist von Juden organisiert und wird von diesen geleitet.'... Gegen die Glaubwürdigkeit einer solch hochangesehenen Persönlichkeit wie Frm. Lord d'Israeli-Beaconsfield dürfte kaum etwas eingewendet werden können. ...

          Russische Großfürsten und russische Juden waren es nun wirklich, mit englischen maurerischen Diplomaten im Bunde, die ... den gegenwärtigen (1914-1918) Krieg in Szene setzten. Und nun ist es auch gewiß interessant, daß das englische Oberhaus (House of Peers) 14 oder mehr geadelte, in den Lordstand erhobene Juden zählt:

          (Es folgen 14 Namen, von denen ich hier nur die wichtigsten nenne, d.V.) Northcliffe: (ursprünglich Stern, dann Harmsworth), Harmsworth-Northcliffe war anfänglich Journalist, jetzt ist er Besitzer von dreiviertel der ganzen englischen Presse ... Ein Zeitungswelttrust schwebt diesem Könige der Presse vor;... Northcliffe herrscht aber auch in Amerika. Alfred Charles William, verheiratet mit der Tochter Mary des Frm. Lord Robert Milner. Rothermore (Bruder von Northcliffe), im Weltkrieg Minister für das Flugwesen. Rothschild, Ferd. von, 1885 baronisiert und in den Peerstand erhoben. Die Rothschilds gehören seit 1809 zur Gilde der Freimaurer, und zwar sind sie ebensowohl in der englischen als französischen wie deutschen Freimaurerei angesehene Persönlichkeiten.

          ... Das wichtigste Ziel der Entente-Freimaurerei ist Englands dauernde Vorherrschaft über die ganze Welt. Dabei müssen England alle Staaten der Erde dienen, alle Staaten sind bestimmt zur Vasallenschaft Großbritannien gegenüber. Auch die Vereinigten Staaten von Nordamerika haben als Satrapie Englands zu gelten, wie die Großmeisterin Annie Besant betonte. Richtiger freilich der internationalen Einen Loge, die in England ihren Hauptsitz, sonst aber in der ganzen Welt ihre ‘Filialen’ (Großlogen) hat. Die Erdkarte soll nach Englands Plan (d.h. nach dem Plan der Obersten Schotten- oder Weltloge) aufgezeichnet werden, wobei Großbritannien seine maritime Hegemonie noch zu erweitern und alles europäische Küstenland seiner Suprematie unterzuordnen strebt, wie das ja auch unsere geographische GEHEIMKARTE (etwa identisch mit der im ersten Band veröffentlichten englischen Karte von 1890, D.R.) deutlich hervorhebt. ...

          Dieses neue Bild der zukünftigen Erdkarte, dem sich auch außer-europäische Verschiebungen angliedern werden, wurde zunächst begründet mit dem Sturz der mitteleuropäischen Monarchien und der allgemeinen Einführung des demokratischen Staatensystems auf dem ganzen Erdenrund, allerdings unter Anerkennung derjenigen Monarchien, die zur Entente gehören oder gewisse Sympathien zur Entente nicht verleugnen. ...

          Der „Allianz israélite universelle“, welche 1907 weit über 30 000 Mitglieder zählte, angegliedert ist die „Anglo-Jewish-Association“, die am 2. Juli 1871 in London gegründet wurde; mit ihr vereint ist wieder die „Jewish congregation union“. Diese dreifache Vereinigung ist nach Crémieux ‘eine blühende’, sie ‘findet den Zugang zu den mächtigsten Thronen'. In allen Weltteilen, bis nach Asien, Afrika, Australien, China, Mexiko, Kapland usw. ist sie vertreten; ...

Am interessantesten war die Debatte im Senat, als Williams ... erklärte, die Vereinigten Staaten müßten, einmal im Kriege, diesen fortsetzen, bis die Häuser Hohenzollern und Habsburg entthront und die Türkei nach Asien zurückgetrieben sei. ...

          Professor F.W. Foerster veranlaßte die einseitigen Veröffentlichungen von deutschen Dokumenten ‘zur Kriegsschuldfrage’ durch Kurt Eisner (Samuel Kosmanowsky) auf Antrag des Br. Clémenceau hin, wodurch Deutschland in ein ganz falsches Licht gesetzt wurde.

          ... Und was sagte Großlogensekretär Frm. Ulisse Bacci vom 33. Grade? Er sagte: ‚Es ist unerläßlich, daß die an der Regierung der Staaten befindlichen Männer entweder unsere Brüder seien oder gestürzt werden!' Und der ‘Badische Beobachter’ vom 1. Juni 1917, dem wir diesen Ausspruch Baccis entnehmen, bemerkte dazu: ‘In England, Frankreich, Italien und Portugal ist schon seit Jahren ein Minister, der nicht der Loge angehörte oder ihr genehm wäre, undenkbar'. ...

          Jetzt ist es offenbar, was der maurerische Weltfriede, was maurerische Gerechtigkeit, Humanität, Freiheit zu bedeuten hat ... Und wie lautet das oberste Gesetz ihrer Freiheit? ‚Daß niemand mehr sich regen dürfe, als soweit es der Freimaurerei, dem Zar des Zaren, dem Könige aller Könige genehm ist!' Das sind die eigenen Worte des „Bulletin du Grand Orient de France“ 1889/90 und des „Bulletin du Grand Orient de Belgique“ 1910/11. ...

          Man beachte auch, daß auf dem Internationalen Völkerbundkongreß in Bern im März 1919 ein arabischer Notable mitteilte, daß das Pariser neue Weltfriedensstatut über 70 Millionen Araber und über 400 Millionen Mohammedaner ohne Sang und Klang hinwegschritt, ohne der Rechte dieser fast 500 Millionen überhaupt nur zu gedenken. ...“ Stichwort ‘Golfkrieg’.

          „In immer schärferer Weise hebt sich die serbische Politik gegen die Donaustaaten noch dadurch ab, daß Frm. Paschitsch als Chef der radikalen Partei Serbiens in einer seiner Wahlreden im Jahre 1912 öffentlich aussprach, daß das Schicksal Serbiens unzertrennlich mit dem Schicksal der Entente verknüpft sei (wie Boghitschewitsch schreibt). Dieser allmächtige Frm. Paschitsch sagte auch im August 1913 nach Beendigung des serbisch-bulgarischen Krieges in Marienbad persönlich zu Boghitschewitsch: ‚Ich hätte schon im ersten Balkankrieg, um auch Bosnien und Herzegowina zu erwerben, es auf den europäischen Krieg ankommen lassen können'; ... Im gleichen Jahre auf der Bukarester Friedenskonferenz aber hatte Frm. Paschitsch zu seinem griechischen Intimus Frm. Politis, diesem jovial die Schulter klopfend, freundschaftlich gerufen: ‚Die erste Partie ist gewonnen, jetzt fehlt nur noch die Vorbereitung für die zweite Partie gegen Österreich!' ... Eingeflochten kann werden, daß nach den Darstellungen Dr. Boghitschewitschs die gesamte Tripelentente auch bei den Balkankriegen die Hand im Spiele hatte, und daß es im besonderen der damalige französische Außenminister Br. Poincaré war, der 1912 auf Seiten der serbischen Großmachtpläne stand. ...“ Stichwort: Jugoslawien.

          „Am 15. November 1916 gab der damalige deutsche Reichskanzler v. Bethmann-Hollweg im Reichstage eine russische Mobilmachungsorder, datiert 30. September bzw. 12. Oktober 1912, welche in deutsche Hände gefallen war, bekannt. Darin heißt es (schon zwei Jahre vor Kriegsausbruch): ‚Allerhöchst ist befohlen, daß die Verkündigung der Mobilisation zugleich auch die Verkündung des Krieges gegen Deutschland ist'. Der weitere Inhalt dieser letzteren russischen Kundgebung war, daß der Krieg durch Polen nach Deutschland hineinzutragen sei: Deutschland müsse zum Kriegsschauplatz gemacht werden. ...

          In bezug auf Palästinas Zukunftsgeschick überließ Miljukow England die Entscheidung (und die Brr. Balfour und Lloyd George entschieden ja bereits). ... Am 4. März 1915 stellte Rußland für den Friedensschluß folgende Forderungen, denen England durch eine Note vom 12. März, Frankreich durch eine Note vom 12. April (1915) zustimmte: ... für Palästina eine Art von Internationalisierung. Das übrige von Türken und Arabern bewohnte Gebiet mit Einschluß des eigentlichen Arabien und der heiligen Stätten des Islams sollen ein besonderer Staatenbund unter englischer Oberhoheit werden ...“ Stichwort: Israel.

          „1908 wurden 152 englische Auslandslogen gezählt. Im Kriegsjahre 1918 zählte London allein rund 730 Logen, die Provinzen etwa 1750 und das ‘Ausland’ (Dominions, Kolonien usw.) rund 680 Logen. Daneben bestehen noch die 1067 sogenannten ‘Kapitel’, die die untergeordneten Logen mit den höheren Logen verbinden. ...

          Höchst bezeichnend ist der Satz, den der zu Upham geborene britische Dichter und Pfarrer Edward Young schuf: ‚Teile der Welt sind für den Kaiser, – für Britannien ist das Ganze!' Dieser Satz hat auch heute noch Geltung, indem das Testament des bekannten Cecil Rhodes, des ehemaligen Präsidenten der Kapkolonie und noch früheren englischen Finanzministers, noch besteht, ‚der sein Vermögen einer geheimen Gesellschaft bestimmte mit dem Ziele, die englische Herrschaft über die ganze Erde zu tragen.' Englisch soll werden (so bestimmte dieser Frm.-Bruder): ganz Afrika, das ‘Heilige Land’, das Euphrattal, Kreta, ganz Südamerika, die gesamten Inseln im stillen Ozean, Holländisch-Indien, die Malayen, die Küsten von China und Japan, und endlich noch – die Vereinigten Staaten von Nordamerika. ‚Durch diese englische Weltvereinigung sollen dann alle Kriege aus der Welt verschwinden'. ...“ Stichwort: Protokolle der Weisen von Zion.

          „Das »Historisch-genealogische Taschenbuch« weist darauf hin, daß Frm. Cecil Rhodes, der ehemalige englische Bischof und Miturheber des Burenkrieges, mit dem israelitisch-englischen Gelde des 1906 verstorbenen Sir Alfred Beith und dem des Barons Sir Julius Wernher assoziiert war. Alfred Beith (Diamanten-Beith), der den Jameson-Raid 1895 in Transvaal anstiftete, war Chef der Goldminenfirma Wernher, Beith & Co in London und Johannesburg, während der 1895 baronisierte Wernher (Präsident der ‘Company de Beers’) als der reichste Judenassocié Europas den Beinamen ‘Diamantenkönig’ führte. 1895 übernahm Frm. Joseph Chamberlain die Leitung der britischen Kolonialpolitik. Am 31. Dezember 1895 kam dann der Jameson-Einfall in die Transvaal-Republik, der von Frm. Cecil Rhodes und Joseph Chamberlain durchaus gebilligt und begünstigt wurde. Chamberlain unterstützte ganz die Tendenzen des Frm. Cecil Rhodes und sprach selbst das kühne Wort: ‚Dieses stolze, ausdauernde, entschlossene Volk der Angelsachsen, das kein Wechsel des Klimas und der Lebensbedingungen in seinem Wesen verwandeln kann, ist bestimmt, die herrschende Rasse in der zukünftigen Geschichte der Zivilisation und der Welt zu sein.'...

          ... gelobten und erweiterten die leitenden Juden der Ententestaaten das von Theodor Herzl auf dem 4. Zionistenkongreß in London am 13. August 1900 gesprochene Wort: ‚... Das mächtige England, das mit seinem Blick die Welt umspannt, wird ... unsere Aspirationen (auf Palästina) verstehen. Mit England als Ausgangspunkt können wir sicher sein, daß die zionistische Idee mächtiger und höher steigen wird als je zuvor.'

          In mancher Beziehung wertvoll ist das Bekenntnis der politisierenden Ententejuden: sie wollen durchaus nicht Israels volle Selbständigkeit! Sie wollen nur ihre eigenen Sondervorteile. Es liegt diesen Großmachtpolitikern lediglich daran, das Judentum unter das ‚Protektorat einer starken kolonisatorisch befähigten Macht' (unter die ihnen persönlich nützende Macht Englands zu bringen, denn: ‚Tief in die Seelen der Juden gebrannt ist der Satz der russischen(!) Zionisten ..., daß ... die Interessen der jüdischen Nation identisch sind mit denen des britischen Volkes. Im Rahmen des britischen Reichsverbandes sehen (so gibt es Felix Pinkus wieder) Millionen von Juden das Maximum nationaler Sicherheit.'

          Wiederum am 24. Dezember 1917 fand (nach einer ‘Reuter-Depesche’) in der Carnegie-Hall zu New York eine Massenversammlung der amerikanischen Zionisten statt, in der nochmals mit Begeisterung die Erklärung der britischen Regierung zugunsten der Rechte der Juden auf Palästina begrüßt wurde! Stephen Wise freute sich in seiner Rede über den englischen Vertrag, und Frm. Nathan Strauß sagte, England habe alle Wünsche des jüdischen Volkes erfüllt! Und die englische Zeitschrift ‘Weekly Dispatch’ schrieb im April 1917, daß beinahe alle Staatsmänner der Vereinigten Staaten Palästina wieder als jüdischen Staat herstellen wollen, ...

          In Frankreich, dem Satrapenstaat Englands, trat Frm. Gustav Herves Victoire ‚bedingungslos für Balfours Regierungserklärung zugunsten des zu gründenden Judenstaates ein, ...'

          Während England die Zionisten als einzig legitime Staatenbildner in Vorderasien behandelt, sagten Deutschland und die Türkei mit Recht, daß die zionistischen Vereine gar nicht als die wirklichen Vertreter aller gelten können! England bzw. die Ententestaaten unterhandelten einzig mit den Sprechern der Zionisten (mit den Freimaurern Northcliffe, Swaithling, Burnham, Rothschild, mit Jabotinsky, mit den ehemaligen amerikanischen Botschaftern in Konstantinopel Morgenthau und Elkus, mit Amerikas Oberrichter Brandeis, usw.), während Deutschland und die Türkei die Unterstützung des ‘engeren Aktionskomitees des Zionismus’ (dessen Sitz immer Berlin war) und das unter Rechtsanwalt Dr. Hantke gegen die neuen Nordauschen Pläne der Entente-Zionisten kämpfte. Neben diesem ‘Engeren Aktioneskomitee’ standen die sieben großen deutschen jüdischen Verbände, eingeschlossen die jüdische Großloge (der Unabhängige Orden B'nai-B'rith) für Deutschlands Orientpolitik in Palästina ein, die sich freilich nicht mit Englands Welthegemoniegedanken deckte, als Phalanx gegen die bisher im besonderen von England finanzierten Zionistenpläne. ...“

          Jetzt noch ein ganz wichtiges Zitat: „Es wurde in den Neuen Züricher Nachrichten betont, daß die etwa drei Millionen zählenden Juden in den Mittelstaaten in ihrer großen Mehrheit die Annexion Palästinas ‚durch England für die Juden' durchaus nicht billigten, um so mehr, als die Juden der Zentralstaaten fürchten, daß England als ‚Türhüter und Schlüsselbewahrer für Ägypten und Indien' die Juden Palästinas zu unaufhörlichen Kriegen für Englands Interessen zwingen würden. ...“

          Hier taucht eine der wichtigsten Fragen dieses Jahrhunderts auf: Wer zwingt wen zum Krieg, die Entente-Alliierten die politischen Juden, oder die politischen Juden die Entente-Alliierten, oder beide sich wechselseitig?

          „Mehr denn 20 Jahre ist das Weltherrschafts-Testament des Frm.-Br. Cecil Rhodes alt, - und seit 1870/71 verkündeten die französischen Frm.-Brr. Ernest Renan und Cremieux die Absicht der Logen, Deutschland zu vernichten ...

          Es kann noch bemerkt werden, daß die mit der Ententemaurerei liierte Alliance Israélite Universelle im Jahre 1915 von Paris aus verlangte, daß sich das gesamte Judentum der Welt gegen Deutschland erkläre: dies sei der einzige Weg zur ‚Befreiung Israels aus seinem Knechttum'. ...

           Mit dieser Einsetzung Dr. Dortens aber verknüpft sich das schier Unfaßbare, daß sich ein Teil der katholischen (jesuitischen) Kreise auf die Seite der Feinde Deutschlands stellt und gemeinsame Sache mit Frankreich-Britannien macht. ...

          Die Skrupellosigkeit der französischen Maurerei läßt sich aber vielleicht am besten dadurch erklären, daß der ‘Großorient von Frankreich’ dem Atheismus gewissermaßen noch stärker verfallen war, als andere ‘Oriente’, entfernte er doch durch Zweidrittel-Mehrheits-Beschluß vom 10. September 1877 die Bestimmung aus seiner Verfassung, die den Gottesglauben und die Unsterblichkeit der menschlichen Seele als Grundlage der Masonnerie erklärte. So wurde der Großorient von Frankreich ‚der Bannerträger des ganzen linken, radikaleren Flügels der Freimaurerei aller Länder ...

          Da wir hier noch einmal auf die großserbische Propaganda gelenkt werden, dürfen wir wiederholen, daß die südslavische Großmachtsbewegung ein Werk der englischen Logenpolitik ist, geschehen zu dem Zwecke, die Russen im Süden Europas zu fesseln (deshalb wurde Rußland die Oberherrschaft über das Südslaventum zugesprochen), um es von seinen asiatischen Interessen in Persien usw. abzulenken. In Asien muß ja England die Großlogenziele Britanniens nach den Plänen des Frm.-Br. Cecil Rhodes und Frm.-Br. Lord Curzons verwirklichen! ...

          Das ist konsequent gehandelt, denn der Grundsatz der anglo-amerikanischen okkulten Führung lautet: In Rußland muß, damit das russische Volk sich entwickeln kann, der russische Staat verschwinden, denn in Rußland müssen sozialistische Experimente vollführt werden, die niemals in westlichen Ländern vollführt werden können. Diese sozialistischen Experimente - d.h. der Bolschewismus! - gehen unter der geheimen Leitung der englisch-amerikanischen Logen vor sich (das wird veranschaulicht durch den Gebrauch freimaurerischer Zeichen und Siegel im Bolschewismus), ...

          Während wir diese Seiten in Druck geben, wird uns noch mitgeteilt, daß auch Kurt Eisner, Trotzki (Braunstein), Bela Kuhn und sein Trabant Samuely, wie auch der verstorbene Liebknecht dem B'nai B'rith-Orden angehörten bzw. noch zugezählt werden. ... Bela Kuhn lebte während des Krieges, bis zur ungarischen Revolution, in Rußland im Kreise von Lenin, Trotzki u.a. ...

          In der Nummer vom 24. Juni 1915 des London Daily Chronicle findet sich eine Rede, die der englische Premier zu jener Zeit im britischen Unterhause gehalten hatte. Darin heißt es (nach Charles Collmann): ‚In Anbetracht der großen Bedeutung der amerikanischen und kanadischen Märkte ersuchte ich (Lloyd George) Herrn D. A. Thomas, nach Neuyork zu fahren und drüben bei der Entwicklung der Arbeit behilflich zu sein. (Und nun kommt, wie eine Erfüllung des Gebotes des englischen Testators Br ∴ Cecil Rhodes, wonach England auch Amerika beherrschen will, der wichtigste Nachsatz:) Thomas wird die Munitionsherstellung in Kanada und den Vereinigten Staaten überwachen und unbeschränkte Vollmacht erhalten ... Er wird zusammen mit den Herren Morgan und Kompagnie, den beglaubigten Agenten der englischen Regierung(!), arbeiten.' ... “ Da China in den kommenden Auseinandersetzungen eine große, wenn nicht sogar entscheidende, Rolle spielen wird, möchte ich den Lesern die folgen Sätze nicht vorenthalten, obwohl sich die Verhältnisse vielleicht inzwischen etwas geändert haben.

          „Noch weiter gelang es der vereinigten englisch-amerikanischen Logenpolitik, auch China zum Kriegseintritt gegen Deutschland zu bewegen, nachdem lange vorher der ‘Dreipunktebruder (Frm.-Br.)’ Sun-yat-sen bei seiner revolutionären Propaganda in China wertvolle Beihilfe durch englische und amerikanische Masonnisten gefunden hatte. Wir lesen in den ‘Stimmen der Zeit’ 1917, Heft 9: ‚Der Washingtoner Hochgradverband der 33° Freimaurer besitzt seit Jahren eine freimaurerische Zentrale in Peking, in der ‘Lodge of perfection’, welche einflußreiche Chinesen zu Mitgliedern zählt und den ‘Mother-Supreme-Council der 33° Frm.’ am Sitz der Bundesregierung der Vereinigten Staaten mit den frohesten Hoffnungen erfüllt. Der Verband der 33° Frm. in Washington steht zur Regierung der Vereinigten Staaten in engsten Beziehungen. Chef dieses Verbandes war früher der von uns wiederholt genannte Frm.-Br. Pike,' ...

          Daß der Völkerbund nur die Interessen der englisch sprechenden Welt will, das hat das Bankett bewiesen, das der jüdische Lord Northcliffe den amerikanischen Journalisten Ende 1918 in London gab. Nachdem der aus Pest (Ungarn) stammende, von uns schon genannte Rabbiner Dr. Stephan Wise die ‚Begeisterung der Amerikaner für Englands Politik und den sittlichen (!) Charakter der Engländer' besungen und darauf hingewiesen hatte, daß ‚England und Amerika zusammenstehen werden auf tausend Jahre und darüber', – da trank Frm.-Br. Levy (Lord Burnham), der Besitzer des Daily Telegraph auf das Wohl des Zusammenwirkens der britisch-amerikanischen Presse (!) und fügte hinzu mit Bezug auf den Völkerbund: ‚am Ende müsse die Entscheidung immer bei der Verbindung der englisch sprechenden Völker liegen!' ...

          Wir beschließen das Buch mit zwei merkwürdigen Nachsätzen. Einmal damit, daß die Zeitschrift La cause commune (Paris, Boulevard St. Michel 49, Nummer vom 1. November 1919) ein Großmeister bekennt, daß die Loge Politik treibt und zugleich als Erwählter Oberer die Jesuiten verteidigt! 127.“

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Friedrich Hasselbacher ergänzt in seinem Werk Entlarvte Freimaurerei: „Die Wiener Freimaurerzeitung schrieb, 1. Jahrg. Nr. 1/2, Mai 1919, S.21: ‚... Die romanische Freimaurerei hat – es kann dies nicht geleugnet werden – während dieses Krieges und vor demselben ein Verhalten bewiesen, das unseren Grundsätzen stracks zuwiderläuft. Nirgends war der Gedanke der allgemeinen Menschenliebe in den Äußerungen der romanischen Logen hervorgekehrt. Die italienischen und französischen Maurer wetteiferten miteinander in der Aufstachelung des nationalen Haßgedankens. Ob die Zukunft hier Wandel schaffen wird, bleibt dahingestellt.' ...

          Am 20. Dezember 1925 hielt der in freimaurerischer Politik führende Grand Orient de France – von dem ein in dieser Hinsicht gewiß Unbefangener, wie Matthias Erzberger, schreiben konnte: ‚Wenn der freimaurerische Großorient von Paris zusammentritt, so ist das fast gleichbedeutend mit einer Versammlung des Hauptvorstandes der Alliance israélite' – eine bedeutungsvolle Geheimsitzung ab....

          Am (28., 29. und) 30. Juni 1917 fand die internationale Freimaurertagung in Paris statt, über die der Großlogensekretär einen gleichlautenden Bericht an die verschiedenen französischen Blätter gab. ... Deutschland wird ausdrücklich als nicht vertreten benannt.

          Als Grundlinien dieser Verfassungsurkunde wurden aufgestellt: Errichtung eines internationalen Parlaments und eines Schiedsgerichts zur Beilegung von Konflikten zwischen den Nationen; Anerkennung des Prinzips der Autonomie und der Unabhängigkeit der Nationen und der Solidarität der Völker; Schaffung eines höchsten Tribunals für nationale Ansprüche der verschiedenen Nationen: Errichtung von Kommissionen und endlich Herstellung eines Banners der neuen Gesellschaft, welches auf weißem Grunde eine orangefarbene Sonne und goldene Sterne zeigen soll.

          Als weitere Beratungspunkte standen dann die bekannten Friedensbedingungen auf der Tagesordnung.

          Bei all diesen Kongressen ist zuvor eines zu beachten, sie fanden – ob in Rom, Genf oder Paris – statt, als infolge der Meuterei der französischen Armee die Entente vor dem Zusammenbruch stand (zur gleichen Zeit liefen die Verrätereien der Habsburger und natürlich Rathenaus). ...

          Br. Corneau (Der Präsident des Groß-Orients) ruft erst die Deligierten auf und hält dann eine Begrüßungsansprache, der wir folgende Sätze entnehmen: ... Es ist daher unabwendbar, eine übernationale Autorität zu gründen, die den Zweck haben soll, nicht die Ursachen der Streitigkeiten zu unterdrücken, sondern die Differenzen zwischen den Nationen friedlich zu schlichten.

          Die Freimaurerei, als Friedensstifterin, hat sich vorgenommen, die neue Organisation: den Bund der Nationen zu studieren. Sie wird die Propaganda für diese Schöpfung des Friedens und des allgemeinen Glücks übernehmen. ...

          Nach seiner Begrüßungsansprache erteilt Br. Corneau dem Sekretär des Ordensrates des Groß-Orients, dem Br. André Lebey, das Wort. Dieser führt u.a. aus: ...

          (S.28-29) ‚Wir können, ohne damit den Maßnahmen, die außerdem noch im Interesse der Sicherung Europas und der Welt berücksichtigt werden müssen, vorzugreifen, wenigstens folgende vier grundsätzliche Bedingungen festlegen, die uns (für einen Friedensschluß, F.H.) erforderlich erscheinen:

1. Rückgabe Elsaß-Lothringens an Frankreich;

2. Wiederherstellung eines selbständigen Polens durch Wiedervereinigung seiner drei Rumpfstücke;

3. Selbständigmachung Böhmens (also Schaffung einer Tschecho-Slowakei, F.H.);

4. Die grundsätzlich zu verwirklichende Befreiung oder Vereinigung aller heute unter dem politischen und wirtschaftlichen Joch Habsburgs schmachtenden Nationalitäten zu Staaten, die die besagten Nationalitäten auf dem Wege über die Volksabstimmung zu bestimmen haben.'

          Wer diese Vorschläge – die der Kongreß zu Beschlüssen erhob – liest, der wird erkennen, daß hier in knappen klaren Umrissen das formuliert wurde, was man dann zwei Jahre Später in Versailles, bis in die letzten Details ausgearbeitet, Deutschland anzuerkennen zwang! ...

          Die Pariser internationale Freimaurerkonferenz vom 14. und 16. Januar 1917 betont in einem Aufruf an die Freimaurer-Verbände der neutralen Länder, daß ‚die siegreiche Durchführung dieses Krieges das einzige Mittel sei, den Triumph der Ideen der Weltfreimaurerei zu sichern, eine auf den Prinzipien der ‘Freimaurerei’ ruhende Gesellschaftsordnung ins Leben zu rufen — d.h. das Weltrepublikideal der Großoriente von Frankreich und Italien zu verwirklichen.'...

          (Frm.) Lord Northcliffe selbst erklärte, daß 52 englische, russische, französische und italienische Blätter den Krieg (1914-1918) gemacht hätten 128.“ Der letzte Satz ist bezeichnend für die Macht der Presse, worauf ja auch in den Protokollen bereits deutlich hingewiesen ist. Durch die modernen elektronischen Medien ist die Macht noch gewachsen. Die Pressekampagnen während des Golfkrieges haben gezeigt, daß man heute die ganze Welt verdummen kann.

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          „Mai 1933; Geheimkongresse der Weltfreimaurerei. Wir folgen den Originalberichten aus Paris: ... Jetzt beginnen diese unsere Befürchtungen reale Formen anzunehmen: auf Deutschlands Boden sind die alten bösen Geister des finsteren Germanismus erwacht, Brunhildens Ruf und Wotans Schatten bedrohen unsere leuchtenden Prinzipien der ‘großen Revolution’, aus welcher unsere Bewegung hervorgegangen und gewachsen ist. Angesichts dieser Gefahr gilt es ein für allemal, innere Zwistigkeiten einzelner Abteilungen der Freimaurerbewegungen verschiedener Rituale und Länder einzustellen. Die große Loge ‘Schottischen Rituals’ begrüßt uns aus England aufs herzlichste und stellt ihre Hilfe unserm ‘Großen Orient’ im Kampfe gegen den wilden Germanismus und seinen Kultus zur Verfügung. Sämtliche Mitglieder der ‘Großen Loge’, welche Regierungsstellen in England einnehmen, haben zugesagt, mit feindlichen Erklärungen gegen Deutschland aufzutreten, auf keinen Fall die Verwirklichung der Gleichberechtigung in der Rüstungsfrage zuzulassen, ja bei dem geringsten Versuch, dieselbe zu erlangen, die Frage der Sanktionsanwendung gegen Deutschland aufzuwerfen, sogar einen Präventivkrieg heraufzubeschwören, wenn die Verhältnisse hierzu günstig liegen. Der Germanismus soll für immer niedergerungen werden, das Reich zerstört, in unzählige kleine Länder zerrissen werden, denn nur in einer Zergliederung Deutschlands liegt die Rettung des Freimaurertums.

          Unsere linken Brüder in Sowjetrußland, die zeitweise nicht gewillt waren, mit uns konform zu gehen, haben sich besonnen, und wir haben es unsern unzähligen früheren Mitgliedern in diesem großen Reich zu verdanken, daß an dem Straffeldzug des Weltgeistes der Humanität und Brüderlichkeit gegen das Deutschland des Hasses unsere linken Moskauer Freunde teilnehmen. Br. Radek, früheres Mitglied des Großen Orients, berichtet persönlich in einem Brief, daß die Regierung Sowjetrußlands im engsten Kontakt mit der Weltfreimaurerbewegung bleiben will, und ersucht, unsern Einfluß auf unsere amerikanischen Brüder in der Hinsicht auszuwirken, Rußlands Anerkennung durch die Regierung Roosevelt und den Schutz russischer Territorien vor den räuberischen Japanern (geheime Verbündete des Germanismus) zu erlangen. ...

          1934. 2. Juli schreibt das ‘Journal des Débats’, ‚Eine Verständigung zwischen Deutschland und Frankreich ist nur durch eine tiefe Umbildung Deutschlands möglich. Diese Umbildung kann nur im Ende des Nationalismus und in dem Hochkommen eines radikalfreimaurerischen Systems bestehen, das in Deutschland einzuführen der General Schleicher beauftragt gewesen ist' 129.“ Und welches ist das radikalfreimaurerische System? Die Demokratie – die angebliche Herrschaft des Volkes, die in Wirklichkeit aber die Herrschaft korrupter Geldgiganten und Verbrecher ist, wie jeder politisch Interessierte inzwischen weiß!

          „Es sei noch bemerkt, daß der Freimaurer Dr. phil Hans Wilhelm Pinkow eine Broschüre herausgab: Macht und Einfluß der Freimaurer, Vera-Verlag, Hamburg, 1922. In diesem Buche stellt er – natürlich die Logen in Deutschland ausnehmend – auf Seite 125 fest: ‘Die Logen Englands, verbreitet über die ganze Erde gleich dem britischen Machtbesitz, haben es verstanden, dem britischen Imperialismus in jeder Hinsicht zu dienen. Auch während des Krieges, wo die englischen Logen sich an den politischen Zusammenkünften romanischer Freimaurer in Rom und Paris beteiligten. Bei Kriegsausbruch entfernte die Großloge von England alle Brüder deutscher Herkunft aus ihrer Kette, da Deutschlands Stirn ‘mit dem Kainsmal gezeichnet’ sei. Die Bearbeitung Italiens zum Eintritt in den Krieg gegen uns ging von englischen und französischen Freimaurern aus und erreichte ihr Ziel über die italienischen Logen. Unsere heftigsten Gegner in aller Welt sind Freimaurer.

          Lloyd George ist es wie Poincaré, Lord Cecil, wie der bei den Shetland-Inseln ertrunkene Feldmarschall Kitchener, Briand, Ribot und Frankreichs Oberhetzer Barrès, Gabriele d'Annunzio, wie der Mann in Italien, der sich rühmt, am meisten zur Entscheidung seines Vaterlandes für den Krieg gegen die Mittelmächte geleistet zu haben, der frühere Bürgermeister von Rom und Großmeister der italienischen Loge, Ernesto Nathan; Sidney Sonnino Italiens langjähriger Außenminister, wie der frühere französische Botschafter in Rom Barrère und Delcassé unseligen Andenkens 130.“

          Auch alle diese Herren Freimaurer waren Hitler anscheinend völlig unbekannt, denn er hat sie in ‘Mein Kampf’ überhaupt nicht erwähnt – sehr merkwürdig.

          „Wir lesen darüber im Mecklenburgischen Logenblatt (S.163): ‚Die Ententefreimaurerei hat bis zum Frühjahr 1917 sich jedem Anlasse zur Beendigung des Krieges, sei es durch Sonderfrieden, sei es durch einen Verständigungsfrieden, hartnäckig widersetzt und jede Gelegenheit ergriffen, ihr Einverständnis mit den Kriegszielen der Ententemächte zu erklären' 131.“ ... „Bei allem aber darf nicht übersehen werden, daß Deutschland von rund 500 geschlagenen Schlachten nicht einmal 1% verlor, und daß es allein auf die Wilsonschen verheißungsvollen ‘14 Punkte’ hin freiwillig sich in die es zerschmetternden Waffenstillstandbedingungen ergab ...! 132.“ Wenn man sich in Verbindung mit dem letzten Satz vor Augen hält, mit welcher wirklich schwachsinnigen Naivität die deutsche Reichsregierung auf die 14 Punkte des amerikanischen Präsidenten Wilson hereingefallen ist, nachdem die Lenin-Aktion in Verbindung mit Parvus-Helphant bereits so ein schlechtes Ende genommen hatte, dann kann man nur noch Verrat vermuten.

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          Karl Steinhauser gibt uns in seinem Werk ‘Who is Who ohne Maske’ einige interessante Hinweise, die auch deshalb von besonderer Wichtigkeit sind, weil seine Erfahrungen aus der Gegenwart stammen:

          „Diese ‘Personalnot’ veranlaßte die geheime Bruderschaft, zur Eroberung der Schlüsselpositionen im Lande auch Personen einzusetzen, die zwar der Loge nicht angehören, aber eine freimaurerische Gesinnung haben, also Freimaurer ohne Schurz sind. ...

Die Logenbrüder, die wegen des Freimaurerverbots in der Hitlerzeit im In- oder Ausland untergetaucht waren und den Krieg überlebt hatten, konnten daher praktisch unbehindert darangehen, mit Hilfe der Militärlogen, die im Zuge der Besatzungsmächte nach Österreich kamen, sich der Spitze der Partei zu bemächtigen. ...

          Das katholische Verbot eines Beitritts zur Loge hatte daher immer schon lediglich psychologische Bedeutung. Damit Sie sich ungefähr eine Vorstellung davon machen können, wie wirkungslos diese vermeintliche Sicherheitsmaßnahme in der Praxis ist, werde ich Ihnen jetzt zeigen, welche hohen und höchsten Amtsträger der katholischen Kirche selbst in vatikanischen Kreisen trotz dieses Verbots in jüngster Vergangenheit Freimaurer geworden sind. Dazu brauche ich nur die Liste zur Hand zu nehmen, welche ich in meinem Buch ‘Die legale Mafia’ 1990 auszugsweise veröffentlicht habe:

          (Auszug, Hervorhebungen von D.R.) Bischof von Livorno, Assistent an der vatikanischen Bibliothek, Erzbischof von Ravenna, Titular-Erzbischof von Algiss und Mitglied der päpstlichen Kommission für Rußland, Pro-Nuntius im Iran, Mitglied der päpstlichen Kommission für Lateinamerika, Minister für Auslandsangelegenheiten, Professor für Moral an der Universität Florenz, Erzbischof von Lero und Nuntius in Spanien, Erzbischof von Trient, Ordinarius für Theologie, Rektor des Unterseminar Vatikan, Nuntius in Argentinien, Sekretär von Papst Paul VI., Mitglied des Rates für öffentliche Angelegenheiten der Kirche, Vizepräsident des päpstlichen Archivs, Rat an der Nuntiatur Madrid, Erzbischof von Turin, Sekretär des Sekretariats für Nichtchristen, Kardinal von Brüssel, Generaldirektor von Radio Vatikan.

          Allein die Aufzählung dieser Funktionen zeigt, wie sehr sich die Freimaurerei in führende Positionen der katholischen Kirche hineinzudrängen vermochte. Man muß auch berücksichtigen, daß diese Liste in keiner Weise vollständig ist, denn sie enthält lediglich die Freimaurer, deren Mitgliedschaft trotz strengster Geheimhaltung durchgesickert ist.

Wir brauchen uns nämlich nur in die damalige Zeit hineinzudenken und folgende Frontsituation vorzustellen: Da war auf der einen Seite die Freimaurerei, die den Bischöfen mit allen erlaubten und unerlaubten Mitteln auszureden versuchte, den Papstauftrag zu erfüllen. Und da waren auf der anderen Seite die Bischöfe, die ein Rundschreiben bekommen hatten, in dem sie von ihrem obersten Chef die Order erhielten, der Freimaurerei einen unerbittlichen Kampf anzusagen.

          Der große Unterschied zwischen den beiden Frontseiten bestand zunächst darin, daß die Freimaurerei eine in sich geschlossene Interessengemeinschaft war, die ein einziges, klar definiertes Ziel hatte, was man von den Bischöfen keineswegs sagen konnte. Die Bischöfe teilten sich nämlich in zwei Teile: In Bischöfe, die Freimaurer waren und daher auf der Seite der geheimen Bruderschaft standen, und in Bischöfe, die keiner Loge angehörten. ...

          Mit einem Wort: Überall in der Welt gibt es in jeder bedeutenden Partei eine rote Geheimfraktion der Freimaurerei. Sogar in der Apartheid-Partei der Weißen in der Republik Südafrika. Und alle zusammen haben nur ein Ziel: ‘Die Neue Weltordnung’, von der freimaurerische Staatsmänner wie US-Präsident George Bush wohl immer wieder reden, aber nichts Näheres darüber sagen 133.“

          „Österreich ist kein freies Land, Österreich ist eine Freimaurer-Republik. Was hier geschieht, bestimmen die Machtfraktion der Freimaurer im ORF, die Machtfraktion der Freimaurerei in der SPÖ, die Machtfraktionen der Freimaurerei in der ÖVP, die Machtfraktion der Freimaurerei in der Gewerkschaft, die Machtfraktion der Freimaurerei in der Justiz usw., usw. 134.“ In Deutschland herrschen natürlich ähnliche Zustände.

          Zur Politik der Logen und Orden gehört auch das Interne Geschehen, über das Rudolf Steiner schon vor ca. 80 Jahren bemerkte: „Es ist im Grunde genommen alles schon in die Bücher übergegangen, und manche Orden machen es heute so, daß sie einfach ihre Mitglieder nicht darauf aufmerksam machen, wo dies oder jenes zu lesen ist; so daß dasjenige, was längst in Büchern zu lesen ist, von den Mitgliedern so hingenommen wird, als ob es nur ihre Oberen als Geheimnis wissen dürfen. Denn auf keinem Gebiete wird so viel Schwindelwesen getrieben als gerade auf dem Gebiete der okkultistischen Orden 135!“ Diese Worte Steiners kann ich voll bestätigen, denn die grundsätzliche Situation ist unverändert, weil die meisten ‘Suchenden’ jede Mühe vermeiden wollen, um zu einem eigenen Urteilsvermögen zu kommen.

          Innerhalb von Logen gibt es eben nicht nur eine Politik, die sich nach außen richtet, sondern auch eine solche nach innen, worüber uns Dr. Lerich aufgeklärt hat: „Die Logen der Hochgradfreimaurerei werden Ateliers genannt und bearbeiten die Grade vom 4. bis zum 33. Sie unterstehen nicht der Verwaltung und Leitung, der ‘Jurisdiktion’ der Großloge, sondern haben in jedem Staate ihre eigene, selbständige ‘souveräne’ Oberbehörde, den ‘Suprême Counseil’ den ‘Obersten Rat’. Die Großloge regiert und verwaltet einzig und allein die Logen der Johannisfreimaurerei, die maurerischen Werkstätten, in denen die Hochgradfreimaurer, in ihren Würden und in ihren Einweihungsstufen den anderen Brüdern gänzlich unbekannt, als einfache Meistermaurer sitzen. Die Mitglieder des Schottischen Ritus sind aufs strengste verpflichtet, in der Johannisloge niemals anders als im Zeichen des Meistergrades aufzutreten, nur die ‘Bekleidung’ des Meisters zu tragen, niemals die farbenprächtigen Bänder und Schürzen der hohen und höchsten Grade, sie dürfen keinem Bruder, Lehrling, Gesellen oder Meister davon Mitteilung machen, daß sie den Hochgraden angehören. Nicht nur die Lehren und Riten der Schottischen Maurerei, sondern sogar die Namen der Hochgradbrüder bleiben demnach dem Durchschnittsfreimaurer unbekannt. Die Hochgrade sind das Geheimnis innerhalb des Geheimbundes, ein doppeltes für die ‘profane’ Außenwelt. Da sie die eigentlichen Träger des freimaurerischen Aktivismus, soweit sie den höchsten Graden angehören, die wirkliche Eingeweihten, die ‘Wissenden’ sind, besitzen sie die wahre Macht im Orden. ...

          Auch der Großmeister kann, wie dies zum Beispiel bei der Wiener Großloge der Fall ist, bloß Meistermaurer sein, während neben ihm im Großbeamtenrat, ohne seine Kenntnis, Brüder sitzen, die nicht seiner Leitung, sondern der des ‘Suprême Conseil’ unterstellt sind. Bei den Beratungen, Beschlüssen und Erlässen der Großloge gehen natürlich die Hochgradbrüder, unter sich einig, im Sinne des ‘Obersten Rates’ vor, so daß die Johannisfreimaurerei nach den Grundsätzen, Aktionen und Zielsetzung des Schottischen Ritus gelenkt wird, ohne daß sie davon mehr als eine Ahnung hat. Eine wohl einzig dastehende, raffinierte, meisterhaft durchdachte und angelegte Organisation, die den Hochgraden neben der Anonymität der Führung auch die Möglichkeit gibt, sich der Verantwortung für die Leitung zu entziehen. ...

          Das Hochgradsystem des Schottischen Ritus ist eine wirkliche weltumspannende, straff organisierte Kette. ... Die Symbolische Freimaurerei, die der drei unteren Grade, und ihre Großlogen besitzen nur zwei lose überstaatliche Zusammenhänge. Die eine Dachorganisation, welche die maurerischen Großkörperschaften, die Großlogen, zusammenfaßt, ist die ‘Association Maçonnique Internationale’, kurz die AMI. genannt.

          Sie hat ihren Zentralsitz, ihre Großkanzlei, in Genf, in der Rue des Lyon 61. Ihr gegenwärtiger Großkanzler ist John Mossaz, Bruder des 33. Grades. Dieser Großlogenverband und seine Weltgeschäftsstelle wurden beim Internationalen Konvent vom 19. bis 22. Oktober 1921 auf Initiative des jüdischen Großmeisters der schweizerischen Großloge Alpina, Isaac Reverchon, gegründet. Die AMI. umfaßt aber keineswegs sämtliche Großlogen der Welt, vielmehr fehlen in ihr die die maurerische Weltmehrheit vertretenden Großlogen von England, Schottland, Irland, der USA. und des australischen Staatenbundes. Der zweite Dachverband der Johannis-Maurerei ist die Allgemeine Freimaurerliga. Sie pflegt in ihrem überstaatlichen Wirken die Esperantosprache, wie sie überhaupt aus einer freimaurerischen Esperantistenvereinigung hervorgegangen ist...

          Die Freimaurerei Nordamerikas ist ebenso wie in England eine öffentliche Macht, die Loge muß in diesen Staaten nicht mehr um ihre Vorherrschaft oder gar ihren Bestand kämpfen. Deshalb ist die angelsächsische Maurerei nicht militant, wie das Logentum in jenen Ländern, wo es sich einer starken Gegnerschaft gegenüber sieht. Staatsregime und Politik vollziehen sich in den USA. und in England derart ganz im Geiste der Freimaurerei, daß die Loge einfach deshalb unpolitisch sein kann, weil die öffentliche Politik eine freimaurerische ist. Der Hinweis zur Verteidigung des Freimaurertums auf die unpolitische Haltung der Großlogen von England oder der Großlogen von Nordamerika ist eine bewußte oder unbewußte Verkennung der tatsächlichen Verhältnisse, eine Verwechslung der Ursache und Wirkung. Es sei noch erwähnt, daß buchstäblich alles, was in den Vereinigten Staaten und im britischen Inselreich nur irgendwie Rang und Namen besitzt, nur irgendwie an öffentlichen Posten steht, der Bruderkette angehört 136.“

          Um zu beurteilen, ob die Freimaurerei in einem Land »militant« ist oder nicht, genügt offensichtlich keineswegs ein Blick auf die offiziellen Aktivitäten der Logen. Es scheint mir vielmehr sehr notwendig, den Blick auf die Aktivitäten der einzelnen Logenbrüder, nicht nur der Freimaurer, in den politischen Parteien zu richten, um zu einem wirklichkeitsgemäßen Urteil zu kommen. Es wäre demnach notwendig, in den Handbüchern zum Bundestag die Zugehörigkeit der Parlamentsmitglieder zu Logen, Orden, Kirchen und Vereinen jeder Art den anderen Lebensdaten hinzuzufügen. Wem das zu demokratisch ist, der sollte seine Demokratie einsargen, denn sie taugt nichts.


Ergänzende Literatur:

Robert Bruce Baird: Hitler vs. Frabato

Wolfgang Eggert: „Erst Manhatten - Dann Berlin“ (München 2005)

Freedman, Benjamin: www.benjaminfreedman.net

Karl Heise: „ Entente-Freimaurerei und Weltkrieg“.

Internationales Freimaurer-Lexikon

Matthias Mettner: Die katholische Mafia (Hamburg 1993)

Albert Pike: „Morals and Dogma“.

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Quelle: Dieter Rüggeberg: „Geheimpolitik-2"
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31.12.2019 Adresse: www.geheimpolitik.de