Frabato Anmerkungen zum Frabato
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Franz Bardon
Frabato
Autobiographischer Roman

Der Roman schildert wichtige Lebensabschnitte von Franz Bardon, die sich auf seine besondere Mission für die Entwicklung der Menschheit beziehen. Zwischen weißen und schwarzen Magiern kommt es im Laufe der Handlung zu unerbittlichem Kampf.
Es werden die intimsten Praktiken schwarzmagischer 99er-Logen beschrieben. Informationen über den Tempel Schambhala (Das Haus der Mitte), die Arbeit der Weißen Loge, der geistigen Weltregierung, und die Hierarchie der Meister.
Im Anhang das Fragment Das Goldene Buch der Weisheit.
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200 Seiten, 12 Abb., geb.


Nachwort.
Franz Bardon wurde am 1.12.1909 in Katherein bei Opava (Tschechoslowakei) geboren und starb am 10.7.1958 in Brno (Tschechoslowakei). In Opava besuchte er die Volks- und Bürgerschule und absolvierte eine Ausbildung als Mechaniker. Frabato war sein Künstlername und ist eine Abkürzung aus: Franz-Bardon-Troppau-Opava. Um die Aufmerksamkeit der Menschen auf die magische Wissenschaft zu lenken, führte er seinem Publikum die Möglichkeiten der echten Magie vor Augen. Ende der zwanziger Jahre trat er als Künstler in Deutschland auf, und von 1945 bis 1951 in seinem Heimatland, der Tschechoslowakei.

           Sein Hauptberuf war jedoch der des Heilpraktikers, womit er im Jahre 1941 begann. Die Ausbildung zu diesem Beruf absolvierte er in München. Wegen Ärztemangel wurde ihm im Jahre 1945 für ein paar Monate die Leitung eines Krankenhauses übertragen. Da er mit seiner Medizin ungewöhnliche Heilerfolge erzielte, er konnte z. B. den Krebs bis zum zweiten Stadium voll ausheilen, setzte im Jahre 1958 eine Hetzkampagne der etablierten Schulmediziner gegen ihn ein, die schließlich im April 1958 zu seiner Verhaftung führte. Noch während der Untersuchungshaft, also bevor ein Urteil gesprochen war, verstarb er im Krankenhaus an einem alten Leiden, für das man ihm die Medikamente verweigert hatte.

           Wegen der besonderen Entstehungsgeschichte dieses Werkes hat es mich einige Selbstüberwindung gekostet, es unter dem Namen von Franz Bardon zu veröffentlichen. Die Wichtigkeit des Themas hat dann aber den Ausschlag gegeben. Um der Wahrheit die Ehre zu geben, möchte ich nicht verschweigen, daß Franz Bardon zu diesem Buch lediglich das Gerüst der Tatsachen geliefert hat. Die Ausfüllung und Ausschmückung hat er aus Zeitmangel ganz seiner Sekretärin Otti Votavova überlassen. Leider war das hinterlassene Manuskript nicht druckreif, deshalb wurde es von mir überarbeitet.

           Es soll jetzt auch der volle Name der im Frabato erwähnten Loge enthüllt werden. Die Abkürzung FOGC bedeutet: Freimaurerischer Orden der Goldenen Centurie. Der lateinische Ausdruck „Centurie“ steht für die Zahl hundert.

           Ferner möchte ich noch einiges von dem Wissen weitergeben, das Otti Votavova nach ihren Worten von Franz Bardon persönlich erhalten hat. Danach war Adolf Hitler Mitglied einer 99er-Loge. Außerdem waren Hitler und einige seiner Vertrauten Mitglieder des Thule-Ordens, der das äußere Instrument einer Gruppe tibetischer Schwarzmagier war, welche die Mitglieder dieses Ordens für ihre Zwecke benutzten. Nur wer diese Tatsachen kennt, kann jenen Satz verstehen, der sich in Hitlers Rede vom 30.1.1945 findet: „Es wird auch in diesem Kampf nicht Innerasien siegen, sondern Europa - und an der Spitze jene Nation, die seit eineinhalbtausend Jahren Europa als Vormacht gegen den Osten vertreten hat und in alle Zukunft vertreten wird: Unser Großdeutsches Reich, die deutsche Nation!“ (Zit. aus „Hitler - Reden und Proklamationen 1932-1945“ von Max Domarus).

           Zur Tarnung besaß Hitler mehrere Doppelgänger, die von ihm bei verschiedenen Gelegenheiten eingesetzt wurden.

           Von Hitler wurden Franz Bardon hohe Ämter in seiner Regierung angeboten, falls er ihm mittels seiner magischen Fähigkeiten helfen würde, den Krieg zu gewinnen. Außerdem sollte er die Adressen der übrigen 98 über die Erde verstreuten 99er-Logen an Hitler verraten. Als er seine Hilfe verweigerte, wurde er auf Hitlers Veranlassung den grausigsten Folterungen ausgesetzt. Vom Juni bis Oktober 1941 hielt man ihn u. a. in Breslau und Troppau gefangen. Dann wurde er entlassen, weil man glaubte, daß er aufgrund der zugefügten Verletzungen in kurzer Zeit sterben würde. Nach dem Kriege stellte Franz Bardon durch seine magischen Fähigkeiten fest, daß Hitler nach Südamerika geflohen war. Um nicht erkannt zu werden, hatte er einige Gesichtsoperationen vornehmen lassen.

           Zur Flucht von Hitler möchte ich noch anmerken, daß die Bild-Zeitung, am 5.3.1979 meldete, daß das Privatflugzeug von Hitler im südamerikanischen Dschungel gefunden wurde. Die wichtigste Frage zu dieser Meldung: „Wie kommt das Flugzeug von Hitler dorthin und wer hat darin gesessen?“, wurde bezeichnenderweise nicht gestellt!

           Die in diesem Buch veröffentlichten Photos von Hermes Trismegistos, Lao Tse, Mahum Tah-Ta und Shambhalla wurden wohl ursprünglich dem Buch von Hans Albert Müller Das Buch vom Buddha des Westens (1930 - Verlag des Ordens der Weltvollendung) entnommen. Diese Tatsache ist mir erst nach dem Druck der letzten Ausgabe des Frabato bekannt geworden. Soweit ich herausbringen konnte, wurden die Zeichnungen von einem medialen Maler angefertigt, wobei Franz Bardon mit dem magischen Spiegel Hilfestellung leistete.

           Über die Tatsache, daß mit dem Abschluß von Pakten jeder Art auch immer Nachteile in Kauf genommen werden müssen, hat Franz Bardon in seinem Werk Die Praxis der magischen Evokation ausführlich geschrieben. Wer die okkulte Wissenschaft gründlich studiert hat, dem wird die Beurteilung von Logen, Orden, Sekten und Zirkeln nicht besonders schwerfallen. Wo für geistige Unterweisung Geld oder die Bindung an Schwüre verlangt wird, und die höheren Grade Geheimnisse verwalten, die den unteren Graden verschlossen bleiben, da sollte jeder Interessent höchste Wachsamkeit walten lassen.

           Was die Beweise für die in diesem Buch dargestellten Ereignisse und Phänomene angeht, so bleiben sie dem magisch entwickelten Menschen vorbehalten. Die Menschheit wird sich damit abfinden müssen, daß viele Beweise in unserem Kosmos ausschließlich mit geistigen Mitteln erbracht werden können.

           Wuppertal, Februar 1995

           Dieter Rüggeberg

 

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